Moll / Rückbau und Verwertung einer Kompensationseinheit im 110-kV-Umspannwerk Isny

Rückbau und Verwertung einer Kompensationseinheit im 110-kV-Umspannwerk Isny

Herausforderung

Im 110-kV-Umspannwerk Isny mussten ölgefüllte Komponenten einer Kompensationseinheit fachgerecht demontiert, transportiert und verwertet werden. Enge Platzverhältnisse, eingeschränkte Arbeitsflächen und hohe Stückgewichte erforderten den Einsatz spezieller Hebetechnik sowie eine präzise, abfallrechtlich konforme Vorgehensweise.

Lösung

Moll Transporte übernahm die gesamte Projektlogistik – von der Demontage über die Verladung bis zum Transport in die Verwertungsanlage. Durch den Einsatz von Spezialfahrzeugen, passendem Montageequipment und erfahrenem Personal konnten alle Arbeitsschritte sicher und effizient durchgeführt werden. Kran- und Transportleistung aus einer Hand sorgten dabei für einen besonders schlanken Ablauf.

Ergebnis

Die Komponenten wurden ordnungsgemäß rückgebaut, rechtssicher dokumentiert und ohne Umweltschäden der Verwertung zugeführt. Für den Kunden entstand ein kosteneffizienter, unkomplizierter Prozess – möglich durch die Kombination aus Kran- und Transportleistung innerhalb eines einzigen Systems.

Kraft am Haken: Rückbau einer Kompensationseinheit in Isny

Nach einer ersten Begehung des Umspannwerks Isny entwickelte Moll Transporte ein detailliertes Entsorgungs- und Ablaufkonzept, um die Demontage und den Abtransport der ölgefüllten Komponenten sicher und abfallrechtlich korrekt umzusetzen. Vor Beginn der Arbeiten wurden alle Bauteile beprobt und das enthaltene Isoliermedium auf PCB-Gehalt untersucht. Erst nach der Freigabe der Analyse konnten die Rückbauarbeiten starten.

Der Palfinger PK 78002, neu im Fuhrpark, kam für die schweren Hebeaufgaben zum Einsatz. Die hohen Gewichte von E-Spule und Nullpunktbildner wurden präzise und kontrolliert bewegt. Parallel verluden unsere Mitarbeitenden die kleineren Geräte und bereiteten sie für den Abtransport vor. Um die E-Spule auf eine transportfähige Höhe zu bringen, demontierte das Montageteam den Ausgleichsbehälter. Dafür musste zuvor ein Teil des Öls fachgerecht abgelassen und gesichert werden.

Alle Arbeitsschritte griffen sauber ineinander: Demontage, kontrolliertes Ölhandling, Verladung und Abtransport erfolgten koordiniert und ohne Verzögerung. Bereits am Mittag konnte der Netzbetreiber den zuvor freigeschalteten Bereich wieder unter Spannung setzen – ein klarer Vorteil der engen Abstimmung und der integrierten Kran- und Transportleistung aus einer Hand.

Lassen Sie uns Ihr Energieprojekt ins Rollen bringen.

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Betriebsurlaub 22.12.25 – 06.01.26

Wir laden auf und sind ab dem 07.01.26 wieder für Sie da.